Windkraft ist aktuell die wichtigste Energiequelle für die CO2-neutrale Energieproduktion. Als weltweit verfügbare Energiequelle kann sie einen wesentlichen Beitrag zur Energieversorgung und zum Klimaschutz leisten. Durch Windkraft erzeugter Strom setzt keine direkten CO2-Emissionen frei.
Windenergieanlagen sind eine effektive und kostengünstige Möglichkeit zur Stromerzeugung. Die richtige Standortwahl mit möglichst viel Wind ist dabei sehr wichtig. Auch längere Rotorblätter helfen, deutlich mehr Strom pro Windrad zu gewinnen und die Kosten weiter zu senken. Für noch größere Rotorblätter werden allerdings höhere Türme mit stabileren Fundamenten benötigt.
Die Akzeptanz in der Bevölkerung für die Anlagen ist ebenso eine der Herausforderungen für die Windenergie wie die Erschließung neuer Standorte und der Ausbau des Leitungsnetzes.



Windenergieanlagen wandeln die Energie des Windes in elektrische Energie um. Wenn der Wind auf die Flügel (Rotorblätter) der Windenergieanlage trifft, beginnen diese, sich zu drehen. Diese Drehbewegung wird durch ein Getriebe an einen Generator weitergegeben, der dann den Strom produziert. Der gewonnene Strom wird in das Stromnetz eingespeist. Wichtig für die Nutzung der Windenergie ist ein leistungsfähiges Stromnetz, um den Strom überall verfügbar zu machen.
Windkraftanlagen können an Land (Onshore) oder auf dem Meer (Offshore) aufgestellt werden. Besonders bei Offshore-Windkraftanlagen stellt die Verankerung im Meeresboden eine Herausforderung dar.
Generell ist die Nutzung von Windenergieanlagen in ganz Deutschland möglich. Bei der Planung von Windenergieanlagen müssen jedoch viele Faktoren berücksichtigt werden, um die besten Standorte zu finden.
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